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Zeittafel

1627 Erstmals werden urkundlich jüdische Mitbürger in Odenbach erwähnt.

1752 Bau der Synagoge in Odenbach – Ausmalung mit den heute teilweise wieder sichtbaren barocken Wandmalereien

1835 Umbau der Synagoge, Einbau der Frauenempore. In diese Zeit fällt auch eine neue Ausmalung.

1854 Mit 139 Seelen erreicht die jüdische Kultusgemeinde Odenbach, zu der auch viele Lauterecker Juden gehören, zahlenmäßig ihren Höhepunkt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verliert sie viele Mitglieder durch Auswanderung in die „Neue Welt“ und durch Wegzug in die Städte.

1938 In der Reichspogromnacht wird das Innere der Synagoge zerstört. Die Existenz der jüdischen Kultusgemeinde ist zu Ende.

1986 Die ehemalige Synagoge wird als kunsthistorisch wertvoll erachtet und unter Denkmalschutz gestellt.

Ab 2007 nach ihrer Restaurierung ist sie Begegnungsstätte. Vielfältige Veranstaltungen bereichern das kulturelle Leben.

2016 Errichtung der Gedenkstele in Odenbach, gleich neben der Synagoge für die Opfer des Holocaust.